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FAQs: Sie fragen, wir antworten!

Was ist BARF?
BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“. Es ist die natürlichste Methode zur Fütterung von Hunden (und Katzen), bei der ausschließlich rohe, naturbelassene Zutaten verwendet werden. Es orientiert sich am natürlichen Beutetier (dem Wolf – der wildlebende Verwandte des Hundes) und ermöglicht so eine artgerechte Ernährung. 

Warum ist BARF besser als anderes Futter?
BARF wurde entwickelt, um den Vierbeinern eine möglichst naturnahe Ernährung bieten zu können. Reines BARF enthält ausschließlich natürliches Fleisch, keine Zusatzstoffe, Lockmittel oder andere künstliche Zutaten. Deshalb ruft es keine Allergien hervor und versorgt das Tier mit allem, was es braucht. Zudem wird bei vielen BARF Sorten das ganze Tier verarbeitet, es sind also Knochen, Lefzen, Knorpel, Innereien im Futter, was wiederum für eine ausgewogene Ernährung sorgt.

Mein Hund bekommt Trockenfutter, kann ich ihn sofort auf BARF umstellen?
Nein. Der Hund muss langsam an die Rohfütterung gewöhnt werden. Siehe nächster Punkt.

Wie stelle ich meinen Hund auf BARF um?
Bei einer Futterumstellung auf BARF muss sich der Hund eine Woche langsam an die Rohfütterung gewöhnen.

So geht´s:

In den ersten 3 Tagen sollte Ihr Hund ausschließlich gekochte Karotten gemischt mit Blättermagen Pur essen. (Mischverhältnis: 50% gekochte Karotten / 50% Blättermagen). Danach hat sich der Magen des Hundes auf den Verzehr von rohem Fleisch umgestellt (er produziert jetzt mehr Magensäure!). 

Ab Tag 4 BARF sollten Sie Huhn Pur für weitere 4 Tage füttern. 

Ab jetzt kann Ihr Hund bedenkenlos jede Art von rohem Fleisch fressen. 

Achtung: Bei manchen Hunden können während der Umstellung Entgiftungserscheinungen auftreten (Brechen, Durchfall, leichte Entzündungen auf der Haut o.ä.). Das ist normal und legt sich nach wenigen Tagen. Falls die Nebenwirkungen nicht nach wenigen Tagen vorbei sind, suchen Sie bitte einen Tierarzt auf.

Kann man BARF auch kochen oder braten?
Man kann das rohe Fleisch auch kochen oder braten, aber es ist zur Rohfütterung gedacht. In der Natur gibt es auch nur rohes Fleisch.

Was ist Trocken-BARF und ist das dasselbe wie Trockenfutter?
Trockenbarf ist, ebenso wie klassisches BARF, ein biologisch artgerechtes Naturfutter für Hunde. Trocken-BARF ist – simpel gesagt – rohes Fleisch, dem Wasser entzogen wurde. Es besteht ausschließlich aus 80 % hochwertigem Muskelfleisch plus 20 % Obst und Gemüse. Diese Zutaten werden schonend gefriergetrocknet und sind ideal für die Ernährung auf Reisen oder wenn keine Kühlung für reine BARF-Produkte möglich ist. Trocken-BARF ist NICHT mit Trockenfutter zu verwechseln!

Was genau ist der Unterschied zwischen Trocken-BARF und Trockenfutter? Ein wesentlicher Unterschied zwischen Trocken-BARF und Trockenfutter liegt in der Art der Verarbeitung und den enthaltenen Nährstoffen. Während bei der Herstellung von Trockenfutter hohe Temperaturen verwendet werden, um die Haltbarkeit zu verlängern, werden beim Trockenbarf die Zutaten schonend verarbeitet, um die natürlichen Nährstoffe zu erhalten. So bleiben wichtige Enzyme, Vitamine und Mineralien erhalten. Im Trocken-BARF bleiben auch die natürlichen Aromen und Texturen der Zutaten besser erhalten, was oft zu einer höheren Akzeptanz bei Hunden führt.

Ich habe einen Welpen – gibt es BARF für Welpen?
Wir unterscheiden nicht zwischen BARF für Welpen und BARF für erwachsene Hunde. Die Kleinen können dasselbe fressen wie die Großen – in der Natur wird auch nicht unterschieden! Was sich natürlich unterscheidet ist die Futtermenge (kleine Portionen) und die Häufigkeit (3 mal täglich)!

Was wir für Welpen empfehlen:

Muskelfleisch (z.B. Rind, Huhn, Kalb, Geflügel): Liefert hochwertiges Protein für das Wachstum und die Entwicklung der Muskulatur.

Innereien (z.B. Leber, Niere, Blättermagen): Enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die für die Entwicklung essenziell sind.

Weiche, rohe Knochen (z.B. gewolfte Hühnerhälse, Entenhälse, Kaninchenknochen): Versorgen den Welpen mit Kalzium, das für Knochen und Zähne wichtig ist. Gekochte Knochen sind tabu, da sie splittern können.

Gemüse und Obst (z.B. Karotten, Brokkoli, Spinat, Äpfel): Liefern Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidantien.

Hochwertige Öle (z.B. Lachsöl): Essenzielle Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Gehirnentwicklung und ein gesundes Fell. 

Wie berechne ich die richtige Futtermenge?
Es gibt eine ganz einfache Formel:

Körpergewicht Hund x 0,025 = Futtermenge pro Tag.

Beispiel 20 (kg) x 0,025 = 500 Gramm

Das gilt für einen ausgewachsenen, gesunden Hund bei normaler Bewegung. Bei wenig Bewegung oder bei Senioren sollte die Menge nach unten korrigiert werden, bei sehr sportlichen, agilen Hunden kann die Menge nach oben gesetzt werden.

Es ist völlig okay, wenn Sie Ihrem Hund nicht täglich genau die oben errechnete Futtermenge geben, leichte Abweichungen sind vollkommen okay. Vielleicht braucht er an manchen Tagen etwas mehr (viel Bewegung!) oder weniger (im Sommer, bei wenig Bewegung) Futter. Diese Formel ist eine Richtlinie, kein Dogma. Verlassen Sie sich ein bisschen auf Ihr Gefühl und auf das „Feedback“ Ihres Hundes. 

Und was soll das Futter neben Fleisch noch enthalten?

Rund 70-90 % sollte der tierische Anteil im Futter des Hundes sein: Dabei besteht dieser Anteil nicht nur aus Muskelfleisch, sondern auch aus Knochen und Knorpel sowie Innereien. All diese Komponenten liefern dem Hund wichtige Nährstoffe.

Neben den tierischen dürfen die pflanzlichen Futterbestandteile nicht fehlen. Je nach Höhe des Fleischanteils sollte dem Hund zwischen 10 und 30 % Pflanzliches verfüttert werden. Also Gemüse, Obst und Öle sowie Mineralstoffe. 

Wie oft am Tag soll man füttern?
Das kommt auf das Alter des Hundes und auf die individuellen Gewohnheiten an. Welpen sollten mindestens 3 mal täglich gefüttert werden. Ab dem 6. Monat kann auf 2 mal täglich oder auch nur noch 1 mal täglich plus ein großer Kauartikel am Morgen umgestellt werden. Ab diesem Alter können Hunde größere Portionen gut verdauen.

Beratung, Beratung, Beratung Wir sind Spezialisten mit Leidenschaft. Wir haben jahrelange Erfahrung mit Hunden und verschiedenen Fütterungsmethoden. Deshalb wissen wir, dass bestes Futter die Basis für ein langes und gesundes Hundeleben ist. Aber jeder Hund (und jedes Herrchen/Frauchen) ist anders. Deshalb beraten wir alle unsere Kunden ganz individuell. Ist Ihr Hund Allergiker? Sind Sie viel auf Reisen? Muss sich der Hund öfter alleine beschäftigen? Wir haben die beste Lösung für jeden Hund.

Eigene BARF-Rezepte Die Gründerin von DOGMENUE hat es sich zur Aufgabe gemacht, das beste Hundefutter herzustellen. Und deshalb hat sie viele unserer BARF Mischungen selbst entwickelt. Die Zusammensetzungen sind ausgeklügelt und auf die Bedürfnisse der Hunde abgestimmt. Deshalb gibt es bei uns Sorten wie z.B. Rindermischfleisch Pur, in dem alles enthalten ist, was der Hund für eine Mahlzeit braucht.

Fast alles kommt aus Deutschland Unser Anspruch ist es, möglichst viele Artikel aus Deutschland zu beziehen, damit die Transportwege kurz bleiben. Das ist nicht bei jeder Fleischsorte möglich (unser Pferdefleisch stammt zum Beispiel aus dem europäischen Ausland) und unsere exotischen Kauartikel (z.B. Strauß) sind ebenfalls aus Nachbarländern. Aber wir kennen alle unsere Lieferanten (die sind übrigens alle aus Deutschland) persönlich und wissen, dass sie nach den höchsten Standards arbeiten.

Unser Dosenfutter ist in Brühe gekocht Vielleicht ist das für Sie eine Überraschung, aber oft wird Dosenfutter mit einer Menge Wasser und vor allem vielen Füllstoffen hergestellt. Bei uns ist das anders. Unsere Fleischdosen werden schonend in Brühe gegart. Das riecht man und schmeckt man ;-). Selbstverständlich sind auch hier keine Zusatzstoffe, Lockmittel oder Füllstoffe enthalten. Nur das reine Fleisch, teilweise mit Gemüse und Mineralien.

Noch Fragen offen? Schreiben Sie uns gerne an info@dogmenue.de und wir beantworten alle Ihre Fragen!

Wir sind Steak, nicht Currywurst!

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